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Die böse Hand

    Über das Stück

    Ein Volksstück in fünf Akten von Beno Vetter

    Regie: Otto Wund

    Inhalt

    Das Stück führt uns das Dorfleben Lustenaus im 17. Jahrhundert vor Augen, welches von Kriegsgefahr und Pestzeit überschattet wird. Groß war zu jener Zeit die Kluft zwischen Freien und Hörigen. Es galt ein Gesetz, das Reich und Arm unbarmherzig voneinander trennte: So durfte ein freier Bauernsohn es kaum wagen, eine Unfreie zu ehelichen, da nach altem Hofrecht die Kinder einer solchen Ehe der „bösen Hand“ nachschlugen, das heißt, ebenfalls Leibeigene des Grafen wurden. Das Erscheinen der armen Karrnersfamilie Sutter aus dem Schwabenland im Reichshof Lustenau verändert schlagartig das Leben des großen Amannes Hans Hagen und dessen Familie. Der Fluch der „bösen Hand“ scheint sich wieder einmal zu bewahrheiten. Ergreifend spielt sich das Schicksal der Karrnerstochter Mechtild ab, die sich für den guten Ruf der Mutter hinopfert.

    Aufführungstermine

    3. November 1990, 20 Uhr – PREMIERE
    4. November 1990, 20 Uhr
    7. November 1990, 20 Uhr
    10. November 1990, 20 Uhr
    11. November 1990, 15 und 20 Uhr
    14. November 1990, 20 Uhr
    Zusatzaufführung: 18. November 1990, 20 Uhr

    Insgesamt 3.060 Zuschauer!

    Aufführungsort: Reichshofsaal Lustenau