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’s Kremmel-Erb

    Über das Stück

    Volkstümliches Lustspiel in Lustenauer Mundart in drei Akten von Hannes Grabher

    Regie: Rudi Kurzemann

    Inhalt

    Tauni Kremmel, ein Lustenauer Bauer vom alten Schlag, glaubt fest an die Weissagungen von „Lutr`gar Sefan“, wonach er eines Tages Haupterbe eines Riesenvermögens aus Russland werden soll. Bekräftigt wird dieser Glaube durch das Auftreten des gewieften Erbschaftsbetreibers Pollak und einer geheimnisvollen Zigeunerin, die in ihrer Prophezeiung ebenfalls das große Erdenglück in Form vom großen Geld auf ihn zukommen sieht.

    Auch die Jasserkollegen des Bauern glauben an das Kremmel-Erb und träumen mit ihm gemeinsam von kommendem Reichtum. Ganz anders sieht es dagegen bei den übrigen Hausbewohnern aus. Vor allem bei Nanni, der Bäuerin, die mit beiden Beinen fest auf der Erde steht und nichts von diesen Weissagungen hält. Nur Rösli, die Tochter, teilt anfangs noch mit dem Vater den Glauben an die Erbschaft aus Russland.

    Tauni verstrickt sich immer tiefer in die Machenschaften des Herrn Pollak, was vom Knecht Friedl mit großer Sorge verfolgt wird. Er liebt Rösli, die aber außer ihm auch von Pollak und Heiri Breitenmoser, einem liebenswert-ulkigen Verehrer aus der Schweiz, umworben wird. Als es zwischen den drei Brautwerbern beinahe zu einem Handgemenge kommt, fällt Tauni ein salomonisches Urteil:
    Wer von den dreien bis Ostern etwas ganz Besonderes vollbringt, etwas, von dem alle Leute reden, soll seine Tochter zur Frau bekommen.
    Mehr wollen wir nicht verraten!

    Mitwirkende Musikanten des MV Concordia: Gmeiner Kurt, Grabher Gerhard, Harder Waldemar, Hofer Gerhard, Isele Arno, König Siegfried sen., Ruepp Siegfried, Scheffknecht Franz, Sigl Franz.

    Aufführungstermine

    31. Oktober 1987, 20 Uhr – PREMIERE
    4. November 1987, 20 Uhr
    7. November 1987, 20 Uhr
    8. November 1987, 15 und 20 Uhr
    11. November 1987, 20 Uhr
    + fünf Zusatzvorstellungen

    Aufführungsort: Reichshofsaal Lustenau